Pflegezeit für Angehörige – Wer hat Anspruch und welche Voraussetzungen gibt es für eine Freistellung
Januar 14, 2025
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Januar 14, 2025

Sicherheit auf Knopfdruck - Hausnotruf für Ihre Angehörigen

Mit nur einem Knopfdruck können Hilfsbedürftige rund um die Uhr professionelle Unterstützung anfordern - sei es bei medizinischen Notfällen, Stürzen oder plötzlichen gesundheitlichen Problemen.

Ein Hausnotruf ist ein elektronisches Meldesystem, das älteren oder pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, in Notfällen schnell Hilfe zu rufen, und dabei die Selbstständigkeit im eigenen Zuhause unterstützt und Angehörige entlastet. Das System besteht typischerweise aus einer Basisstation und einem tragbaren Notfallknopf, der bei Bedarf eine Verbindung zu einer rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale herstellt.

Schlüsselhinterlegung für Notfälle

Die Schlüsselhinterlegung ist eine wichtige Ergänzung zum Hausnotruf, die von etwa 80% der Nutzer in Anspruch genommen wird.

Sie ermöglicht Rettungskräften im Notfall schnellen Zugang zur Wohnung, ohne Türen aufbrechen zu müssen, was Zeit und Kosten spart. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Schlüsselhinterlegung:

  • Bei Nachbarn oder Angehörigen (kostengünstig, aber nicht immer verfügbar)
  • In einem Schlüsseltresor an der Hauswand (sicher und jederzeit zugänglich)
  • Beim Hausnotrufanbieter oder Pflegedienst (professionelle Lösung mit 24/7-Bereitschaft)
  • In einem elektronischen Schlüsselschrank für Pflegedienste (moderne Option für effizientes Schlüsselmanagement)

Die Wahl der Methode hängt von individuellen Bedürfnissen und örtlichen Gegebenheiten ab. Wichtig ist, dass der hinterlegte Schlüssel im Ernstfall schnell verfügbar ist, um lebensrettende Hilfe zu ermöglichen.

Rauchmelder-Integration im Hausnotruf

Die Integration von Rauchmeldern in ein Hausnotrufsystem bietet ein zusätzliches Maß an Sicherheit, insbesondere für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Anders als herkömmliche Rauchmelder senden diese Geräte bei Rauchentwicklung nicht nur ein akustisches Signal, sondern lösen auch automatisch einen Alarm in der Hausnotrufzentrale aus.

Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auch dann, wenn die Bewohner nicht in der Lage sind, selbst Hilfe zu rufen oder sich nicht zu Hause befinden.

  • Funk-Rauchmelder können mit dem Hausnotrufgerät gekoppelt werden
  • Bei Rauchentwicklung wird sofort die Notrufzentrale alarmiert
  • Mitarbeiter der Zentrale können die Situation überprüfen und bei Bedarf die Feuerwehr verständigen
  • Regelmäßige Wartung und Batteriewechsel werden oft vom Anbieter übernommen
  • Die Integration kann Leben retten, besonders nachts oder bei Abwesenheit der Bewohner
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Vergleich spezialisierter Notrufanbieter

Der Markt für Hausnotrufsysteme in Deutschland wird von einer Vielzahl von Anbietern bedient, die sich in gemeinnützige Organisationen und private Unternehmen unterteilen lassen. Zu den bekanntesten gemeinnützigen Anbietern gehören der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter und die Malteser.

Diese Organisationen bieten oft umfassende Dienstleistungen und haben langjährige Erfahrung im Bereich der Notfallversorgung. Private Anbieter wie Libify, Vitakt, Sonotel und Zembro setzen häufig auf innovative Technologien.

Sie bieten oft zusätzliche Funktionen wie GPS-Ortung, Sturzerkennung oder integrierte Kommunikationsmöglichkeiten an.

Bei der Wahl eines Anbieters sollten Faktoren wie Reaktionszeiten, Zusatzleistungen, Kosten und technische Ausstattung berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote zu vergleichen und auf unabhängige Testberichte, wie den der Stiftung Warentest, zurückzugreifen.